Donnerstag, 23. Januar 2014

Venezuela, Piña Colada und Meer

Ja es ist wohl mal wieder an der Zeit mich zu melden. Ich bekomm ja regelmäßige Beschwerden (nicht wahr, Mama?). Wie ich ja schon angekündigt habe war ich eine Woche mit meiner Familie auf der Isla Magarita in Venezuela. Der Urlaub war wie aus so einem Katalog. Traumhotel, Traumstrände und das Essen erst!
Los gings in der Nacht mit einem Bus circa drei Stunden weiter nach Venezuela rein bis zu einer Stadt die "El vigia" heißt. Dort sollte der Flieger eigentlich um 10 Uhr starten das ganze hat sich aber bis um 2 Uhr nachmittags rausgezögert. Zu allem Überfluss war im Flughafen noch die ganze Zeit Stromausfall, so dass man dann wirklich nichts machen konnte. Die Warterei ging dann aber auch irgendwann mal vorbei und so sind wir dann um 2 Uhr von El vigia nach Margarita geflogen. Der Flug ging so eine Stunde 30 Minuten und es war sowas von kalt im Flieger. Die haben das mit der Klimaanlage etwas übertrieben. Auf der Insel wurden wir dann am Flughafen von so Transporten abgeholt und in die Hotels gebracht. Da es allerdings nur einen Flughafen auf der Insel gibt mussten wir bis zum Hotel nochmal so eine Stunde fahren aber irgendwann kamen wir dann an und sind gleich auf die Zimmer und essen gegangen. Im Hotel gibt es drei verschiedene Restaurantes und noch zwei Snackbars für den kleinen Hunger. (Die Snacks waren allerdings immer Hot Dogs oder Hamburger, von wegen kleiner Hunger :D)
Am ersten Abend habenmeine Schwestern und Ich dann gleich die Cocktailsbars ausprobiert und Bekanntschaft mit anderen venezulanischen Jugendlichen im Hotel gemacht.
Das fand ich übrigens echt lustig, dass in diesme riesen Hotel fast nur Venezulaner und Kolumbianer waren. Es gab nur eien Gruppe von Polen, zwei Schwedinnen und ein echter Münchner! ;)

Jetzt die Frage was wir die ganze Zeit gemacht haben. Eigentlich wir fast jeden Tag am Strand und danach noch an einem der drei Pools im Hotel. Abends haben wir uns meistens erst die Show im Hotel angeschaut und danach haben wir uns in eine der Bars verzogen. (Die war jeden Tag was anderes und echt immer lustig.) Bei einer der Shows mussten 5 Männer in verschiedenen Aufgaben gegeneinander antreten und einer davon war der Münchner. Er kann allerdings kein Wort Spanisch sprechen und die Mitarbeiter des Hotels können nur bedingt Englisch. Irgendwie hab ich mich dann verpflichtet gefühlt ihm zu helfen und so kamen wir ins Gespräch. War echt lustig mal wieder Deutsch zu reden auch wenn er mir gesagt hat das ich einen spanischen Akzent im Deutschen hab..... (ich mach mir Sorgen um mein Deutsch)

An einem Tag sind wir dann noch in das größte Einkaufszentrum auf der Insel. Die Sachen dort sind so richtig schön billig. Bolivares sind fast nichts wert. Ich hab mich mit meiner Tante auf jeden Fall fast in dem Zentrum verlaufen und wir kamen dann am Treffpunkt mit den anderen eine Stunde später an. Dafür haben wir in der Zeit die beste Eisdiele gefunden :P
Am nächsten Abend haben wir einen Teil der Familie getroffen die auch grade dort im Urlaub waren. So habe ich wieder zwei neue Cousins kennegelernt, zwei neue Neffen und so 7 Tanten und Onkel.
Meine Schwestern und ich sind dann mit meinem Cousin bowlen gegangen und später waren wir noch bei ihm zuhause.

Außerdem waren wir noch in der Restinga. Das ist so ein Naturschutzgebiet. Da wird man mit so Booten durchgefahren und bekommt alles erklärt und am Schluss wird man an einen Strand gebracht. Allerdings hatte der keinen Sand sondern bestand fast nur aus Muscheln. War ein bisschen unangenehm.

Am Coolsten fand ich, dass mir der Rettungsschwimmer am Strand so ein Kopftuch von Venezuela geschenkt hat. Er hatte zwar den Plan, dass ich ihn dafür heirate und mit ihm auf der Insel bleibe aber ich hab mal dankend abgelehnt ;)

Nach einer Woche wir im Traum mussten wir dann allerdings wieder heim und diesmal mussten wir nicht auf den Flieger warten oder den Bus.

Sonst so im Januar habe ich vile mit Freunden gemacht, war mal wieder am Fluss und einmal mit meiner Familie in so einem Feriendorf der Firma meines Vaters. Dort gibt es einen Pool, Fußballfelder, Essen und noch vieles mehr. War echt ein schöner Tag. Und es war auch ganz normal das während dem Mittagessen eine Schildkröte am Tisch vorbeiläuft. Hey, wir sind in Kolumbien!

Morgen fahr ich mit den Afs'lern übers Wochenende in ein Dorf ein bisschen außerhalb meiner Stadt. Dort gibt es Fluss zum baden so wie auch einen Pool. Bin mal gespannt wie das so wird aber da wir AFser sind kann das ja nur cool werden.

Liebe Grüße nach der Heimat,
Bussi :*

PS: Ich hab immer noch Ferien!

Restinga

Seestern

Schwesterchen
Wirsberg goes Venezuela




Donnerstag, 2. Januar 2014

Silvester und der Ausflug.

Ja hier bin ich schon wieder. Wollte nur das Jahr 2013 jetzt noch endgültig im Blog abschliessen mit einem Bericht über Silvester und den Ausflug am 1. Januar.

Also an Silvester versammeln sich noch mehr Leute aus der Familie und es gibt wieder mega viel Essen. Was ich leider nicht geniessen konnte, das ich mir irgendwie den Magen verdorben hab (lange Geschichte, mir gehts auf jeden Fall wieder gut)
Vor Silvester wird in meiner Familie immer eine Puppe gebastelt die um 12 verbrannt wird. So als Symbol das alte Jahr zu verbrennen. Wir haben so einen alten Mann gemacht mit den alten Klamotten meiens Onkels und ihn auch noch mit Feuerwerk gefüllt. Um 12 wurde er dann angezündet und ist mit viel Geknall in die Luft geflogen, war wirklich witzig. Wir haben währendessen Konfetti geschmiessen und mit Masken und Hüten ausgestattet (um danach zu tanzen). Dann fallen sich alle um die Arme und wünschen sich ein frohes, neues Jahr. Dann werden Trauben verteilt und mit jeder Traube die man isst, wünscht man sich was.
Dann haben wir noch ziemlich viel getanzt und sind dann irgendwann nach Hause weil wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten um den Ausflug mit der Familie zu machen.
Ich hab von Silvester leider noch keine Fotos aus eines wie wir uns auf den Weg machen. Ich füg die einfach später ein.
Update: Hier sind die Fotos von Silvester.
Kaum verrückt!






Für den Ausflug haben wir einen Bus gemietet weil wir so viele sind und sind dann drei Stunden durch die Berge gefahren bis in das Dorf Salazar de Palma. Dort haben wir am Fluss unser Lager aufgeschlagen und waren baden, haben die Gegend erkundet und haben gegessen.
Das Dorf ist so wunderschön und der Fluss erst. Einfach so unberrührte Natur. Das Wasser war allerdings richtig kalt aber da es hier ja immer heiß ist war das dann auch nicht so schlimm. Ich weiß jetzt auch nicht was ich darüber mehr schreiben soll. Ich zeig euch einfach ein paar Bilder.
Abends war ich dann noch in Venezuela meinen Pass abstempeln lassen, weil morgen geht es ab in den Karibikurlaub! Eine Woche Karibikinsel in Venezuela. Was will man mehr?
Die Insel heißt übrigens Magarita, falls sie jemand in Googlemaps suchen will.
Ich berichte euch wenn ich wiederkomme wie es war.

Dicker Kuss, Kathi


Große Schwester, Oma und Ich

Adriana ;)



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